Bologna überrascht! Zunächst durch die vielen Arkadengänge durch die man die Stadt trocken und schattig erkunden kann. Von dort aus sieht man auch manchmal in schöne Hauseingänge, wie hier bei einem Teil der Universität.
Unser erster Besichtigungspunkt war die Kirche Santo Stefano, die aus mehreren Kirchen und Kapellen besteht, und deren Besuch – man glaubt es kaum – kostenlos ist!
Die größte der Kirchen, die Chiesa del Crocifisso:
Die Kreuzwegskapelle
Der Pilatushof (Cortile di Pilato)
Die Martyriumskapelle mit gotischen Fresken
Der Kreuzhof des ehemaligen Klosters Santo Stefano
In einigen Museumsräumen gibt es schöne Kunstwerke zu besichtigen
und nach der Besichtigung gönnt man sich einen Espresso in der Bar gegenüber!
Weiter geht es durch Bologna vorbei an den Torri Asinelli und Garisenda die mit einer Neigung von 2,20 m bzw. 3,10 m als die schiefen Türme Bolognas gelten.
Weiter geht’s durch die Arkaden
zum Neptunsbrunnen auf der Piazza Nettuno.
Zur Piazza Maggiore mit der Basilika San Petronio gehen wir noch ein paar Schritte. Wir stellen uns vor die Basilika und schauen …
… nach links zum Palazzo D’Accursio, …
… nach rechts zur Via Clavature …
… und zum gegenüber liegenden Palazzo Re Enzo. Dort gehen wir erstmal durch die Mitte hindurch …
… und schauen zurück zur Basilika, die immer noch nicht geöffnet hat.
Nach einer kurzen Durchsuchung durch die Carabinieri durften wir auch die Basilika besichtigen und ich durfte – gegen eine Gebühr von 2 Euro – fotografieren. Das ist doch mal was.
Und die Kirche ist auch was! Die fünftgrößte Kirche der Welt sollte ursprünglich größer als der damalige Petersdom in Rom werden, was dem Papst allerdings missfiel und dies verboten hat. So merkt man auch, dass innen und außen das eine oder andere fehlt, was letztlich auf Finanzmangel zurückzuführen war.
Hier einige Eindrücke vom Inneren (mal ohne Kommentar):