„Warum fahren wir nicht nach Pellworm?“ Diese Frage stand im Raum und die Antwort kam bald: „Was willst du denn in Pellworm?“ Nach langem Suchen einer bezahlbaren Unterkunft auf den ost- und nordfriesischen Inseln und der Frage, ob man das Auto auf die Insel mitnehmen soll oder nicht, fiel unsere Wahl schließlich doch auf einen Bauernhof auf Pellworm.
Seit mehr als gut 45 Jahren wieder einmal Urlaub auf dem Bauernhof! Auf einer Insel, wo man sich die Fahrt mit der Fähre bei 100 Euro (Hin- und Rückfahrt) dreimal überlegt und die noch dazu kaum einer kennt – zumindest bei uns hier in Bayern! Es versprach spannend zu werden.
Also erst mal auf die Fähre, bei wechselhaftem Wetter.
Blick zurück zum Fähranleger von Strucklahnungshörn
Hallig Südfall und die drei Elefanten …
… so wurden die drei Pferdewägen von mir bezeichnet, solange ich sie noch nicht richtig erkennen konnte.
Die ersten Seehunde begrüßten uns auch.
Nun zu Pellworm selbst. Neben dem Hauptort Tammensiel mit ca. 100 Einwohnern gibt es drei Sehenswürdigkeiten: Leuchturm, Windmühle, Alte Kirche.
Fangen wir mit Tammensiel an. Hier der Hafen bei Niedrigwasser. Die Fähre neben dem gelben Fähranleger sitzt auf dem Schlick fest.
Zwei Krabbenkutter
Hier sollte bald danach der Inseltriathlon stattfinden. dafür wurde bereits eine Wechselzone 😆 bereit gestellt.
Der Leuchturm an der Südseite der Insel ist ein wahres Postkartenmotiv.
Der Deich davor
An der Nordseite der Insel findet sich die Alte Windmühle, die mittlerweile zu Ferienwohnungen umgebaut wurde. Großer Vorteil der oberen Wohnung: Blick über die Insel und über den Deich zu den Halligen.
Die alte Kirche, neben der wir gewohnt haben. Der Turm soll früher doppelt so hoch gewesen sein und fiel im Mittelalter bei einem Sturm auf die Kirche. Renoviert wurde er nicht mehr, da die Erhöhung der Deiche damals Vorrang hatte. Auch so dient er heute noch als markantes Landzeichen.
Bei Sonnenuntergang sieht sie erst recht gut aus. Sie beherbergt auch eine Arp-Schnitger-Orgel, deren Klang wir bei einem Orgelkonzert bewundern konnten.
Nun noch ein paar Bilder vom Rest der Insel:
Der moderne, tidenunabhängige Fähranleger
Segelschiff, Leuchtfeuer, Reiter im Watt
Die Fahne Pellworms, windzerzaust
Der Friesenhof
Am Abend bei Vollmond
Sonnenuntergang über dem Wattenmeer
Das alte Schulhaus
Die neue Kirche
Strandkorb am grünen Strand
Blick zur Ockenswarft auf Hallig Hooge
Leuchtturm in Wiesenblumen
Der Abschied von Pellworm fiel uns schwer.
ohhhh, jetzt hast du was angestellt! Ich will da hin! Bitte gleich!
Wunderbare Impressionen, Christian.
sehr schöne Eindrücke hast Du mitgebracht …. der Leuchtturm hat es mir angetan und ich glaube, dass es mir auf Pellworm auch gut gefallen würde 🙂
Wunderschöne Fotos von Pellworm, es sieht alles sehr idyllisch aus!
Ist sicherlich eine himmlische Ruhe dort.
Der Leuchtturm mit dem blauen Himmel hat es mir ganz besonders angetan. Wirklich ein Postkartenmotiv. 🙂
Wunderschöne Bilder aus einem fernen Land.
Ich bin richtig begeistert von der Insel und deinen Fotos! Auf Pellworm war ich noch nicht, aber auf Nordstrand und Föhr. Das ist jetzt eine guter Tipp, auch diese Insel zu besuchen.
Schöne Urlaubsimpressionen.
Besonders gefallen mir die Fotos im Abendlicht und die Kirche mit den Pferden auf der Weide.
Ich will da auch hin.
Sonnenuntergang überm Wattenmeer – ein Traum!
Ganz tolle Bilder sind das!
Pellworm scheint ein herrlicher Flecken zu sein.:-)
Da sind Bilder dabei die beweisen, warum manche Leute auf die Inseln fahren!
Es ist dort einfach nur schön, auch wenn die Insel-Mafia preislich nicht bange ist…
Erholen kann man sich wirklich gut.
Dass euch der Abschied von Pellworm schwer gefallen ist, kann ich voll und ganz verstehen. Traumhafte Bilder …. Leuchtturm, Sonnenuntergang, Wiesenblumenblick, Reiter im Watt …. hin will 🙂