1. Tag Wandeltag

Warum ich diesen Tag „Wandeltag“ nenne, ergibt sich aus der folgenden Geschichte:

Losgefahren sind wir bei Regen, der uns auch konsequent, aber immerhin weniger werdend, bis zum Brenner folgte.

Ich wollte eine gemütliche Reise, daher haben wir Autobahnen möglichst umgangen. Über Garmisch ging’s nach Mittenwald und den Zirlerberg nach Innsbruck. Nur bei Innsbruck-Süd ging’s auf die Brennerautobahn, da es sich hier doch angenehmer fährt als auf der Brennerbundesstraße. Bei Sterzing ging es aber schon wieder runter und gleich den nächsten Pass hoch. Dass bei Dauerregen auf 2.200 m ü.d.M. wahrscheinlich Schnee sein dürfte, hatte ich mir schon gedacht, doch mit ca. 10 – 15 cm hatte ich dann nicht gerechnet.

Zum Glück war die Straße frei und die Aussicht auf Schneefreiheit auch nahe:

In der Unterkunft angekommen ging der erste Weg auf den Balkon, die Aussicht erkunden. Nun, erkunden war noch zu viel gesagt. Der Regen hatte zwar aufgehört, die Wolken verzogen sich aber nur allmählich und ließen anfangs nur kurze Blicke auf die Bergwelt zu.

Aber das Wetter wandelte sich dann doch gewaltig und so wurde der Ausblick immer besser:

Bis zu letzt die Sonne fast alle Wolken vertrieben hatte und die Berge in der Abendsonne glühten.

Neben dem Latemar auch Rosengarten und Rotwand …

Es sah schon fast kitschig aus, aber irgendwie schön.

Auch schöne Nachtfotos gelangen mir noch. Hier der Blick Richtung St. Pauls und Eppan

Mondaufgang

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