Nachdem der geplante Urlaub durch eine satte Erkältung ins Wasser fiel, musste wenigstens ein kleiner Ausflug sein, um einmal ein wenig rauszukommen und abzuschalten. Da die Luft auf den Bergen ja immer noch besser ist, hielt ich Ausschau nach einer machbaren kurzen Wanderung ohne große Anstengung in den Bergen. Gefunden habe ich sie in Garmisch-Partenkirchen mit dem Bergbahnen-Angebot Garmisch-Classic. Das praktische daran: Man fährt mit drei Bergbahnen und kommt trotzdem zum selben Parkplatz wieder zurück.
Also ging es zuerst hinauf mit der Alpspitzbahn.
Wir hätten nicht gedacht, dass dieser Blick ins Loisachtal der schönste des Tages werden würde. Denn der Nebel drängte unaufhaltsam vor.
Oben hatten wir aber einen schönen Rundblick:
Vom Alpspix aus hatte man einen schönen Ausblick, wenn man sich rauf traut! 😉
So allein war ich dort aber selten. Aber es gestattet, auch mal ungewohnte Blicke zu riskieren. 😉
Der Blick ins Höllental
Die Klamm etwas größer
Das Ende der Klamm ist der Aufstieg zur Zugspitze
Hier sieht man den Gipfel schön.
Über den Wolken
Da man hier gut mit dem Paraglider fliegen kann, beobachten wir hier einen Vater mit seiner Tochter vor dem Flug. Der Schirm ist ausgerichtet, die letzte Überprüfung der Lage der Leinen.
Alles fertig?
Leinen anziehen und Schirm aufrichten!
Laufen, …
… laufen …
… und fliegen!
Bei dieser Kulisse ist der Flug sicher ein Erlebnis.
Wobei das Fliegen für diesen Zeitgenossen etwas ganz normales ist.
Noch einen Blick zur Alpspitz einfangen.
Schon geht es mit der Hochalmbahn etwas weiter bergab. Unser weiteres Ziel – die Bergstation der Kreuzeckbahn – haben wir dabei bereits im Blick …
… und den Nebel dahinter auch.
Wegkreuz auf der Hochalm
Bergeinsamkeit!
Anmerkung: Der nette einsame Wanderer spielte übrigens mit seinem Handy! 😎
Der Weg zur Kreuzeckbahn zeigt uns schöne Ausblicke aufs Karwendel …
… auf dramatische Felsformationen …
… und kleine Schönheiten am Wegesrand, hier in silber …
… und in rot.
So, wieder am Boden hat uns der Nebel langsam eingeholt und so hüllt sich der Waxenstein langsam ein für die Nacht.
Für uns ist es aber noch zu früh um nach Hause zu fahren. Deshalb machen wir noch einen kleinen Abstecher zum Kloster Ettal und seiner imposanten Klosterkirche.
Hier sehen wir das Kuppelfresko
Das Gnadenbild. (16 Bilder musste ich machen, um ohne Stativ ein scharfes Bild zu bekommen, aber es hat sich gelohnt)
Um den barocken Kuppelbau gibt es einen älteren Rundgang.
Gotische Spitzbögen trennen die „Winterkirche“ von der berühmten Klosterkirche.
Die Heimfahrt über den Plansee war zwar schön, aber es blieb zum einen keine Zeit für Fotos, zum anderen war der Hochnebel zu dicht.
Drei Schmankerl zum Schluss:
Panorama vom Alpspix, allerdings hat hier das Bearbeitungsprogramm die Bilder in einer für mich falschen Zusammensetzung gebracht, deshalb bricht das Geländer oft ab.
Ähnliche Position, anderer Blickwinkel.
Und vom Weg zwischen Hochalm und Kreuzeck.
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