Weiter ging es nach St. Wolfgang im Landkreis Erding.
Der Platz vor der Kirche verspricht weiß-blaue Gemütlichkeit, die im Gasthof nebenan durchaus gepflegt wird.

Doch drehen wir uns um und betreten die Kirche. Die gotische Kirche wurde mit einem Reniassancealtar und später mit barocken Attributen versehen. Die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Wolfgang ist zweischiffig. Im linken Seitenschiff ist eine Kapelle eingebaut, die früher als Wallfahrtsziel sehr stark besucht wurde.

Diese Kapelle schauen wir uns zuerst an.

Auf dem Altar thront der Hl. Wolfgang

über ihm der Himmel voller Engel und Heiliger


und unter ihm die Heil bringende Quelle. Sie soll gut für Augenleiden sein.

Das Wappen des Hl. Wolfgang ist auch zu finden.

Ebenso im Seitenschiff gleich neben dem Eingang ein schöner Kreuzaltar aus der Zeit um 1480.

Der Hochaltar mit Darstellungen aus dem Leben des Hl. Wolfgang

unter anderem eine Teufelsaustreibung

ein ehemaliges Altarbild „Die Beschneidung Jesu“

Ein Reliquiar mit Reliquien des Heiligen

Ebenso reich und mit Reliquien verziert eine Nachbildung der Hacke des Heiligen, mit der er die Quelle ersprudeln ließ.

Die Geburt Mariens

Anna selbdritt

Eine schöne und große Rosenkranzmadonna

Spitzbogengewölbe mit dem Wappen der Herren von Haag im Schlussstein.

Kruzifix mit dem Gründungsdatum der Kirche 1477


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