Ist ja gerade hoch im Kurs und ist etwas, was ich immer schon gerne gemacht habe:




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Ist ja gerade hoch im Kurs und ist etwas, was ich immer schon gerne gemacht habe:
Seit 6 1/2 Jahren wohnen wir nun hier und die letzten 2 1/2 Jahre hatten wir eine Baustelle vor der Tür. Genauer gesagt vor der Terrasse, was noch weniger angenehm war, denn Baulärm von teilweise 6 Uhr früh bis nach 20 Uhr ist vor allem im Sommer unerträglich, wenn man sich bei der Wärme doch einmal hinaus setzen möchte. Jetzt waren die vier Häuser endlich fertig und wir damit nicht glücklich, denn die neuen Häuser stehen so unglücklich in einem leichten Bogen, dass sie meist den Lärm von der Bahnstrecke, der durch die Einhausungen schon wesentlich leiser geworden war, wie durch einen Trichter wieder verstärken. Durch das Abpumpen des Grundwassers wurde auch der Grundwasserspiegel gesenkt, was zu einem Austrocknen und Absinken des Rasens in unserer Häuserzeile führte. Ja, sogar die Statik der Häuser scheint darunter gelitten zu haben, denn der Nachbar hat schon feine Risse in den Wänden. Danach war die Straße dran, die noch einmal aufgeraut und neu geteert wurde. Natürlich hat man das nur gemacht, damit die Rowdies aus der Nachbarschaft mit ihren getunten Golfs und ihrer ohrenbetäubenden Umpf-da-umpf-da-Musik die Reifen im Kreisel mal so richtig quietschen lassen können. Jetzt wird auch seit Anfang November noch „vor der Tür“, also auf der anderen Seite, ein Einfamilienhaus gebaut. Ich wünsche mir jetzt schon mal den Schnee, denn dann stehen die Bauarbeiten vielleicht still und die Schneedecke schluckt auch viel Schall. … woran denkt er? Na, das ist doch klar!
Ein abendlicher Blick durch die Glaskugel am Fenster
Kugelaufnahmen sind etwas surreales. Fotografiert man eine Kugel ist ja meist der Fotografierende als Spiegelbild mit drauf. Nicht so bei einer Glas- oder Kristallkugel. Sie bricht das einfallende Licht, sodass man alles dahinter liegende kopfstehend sieht. Das wollte ich einmal ausprobieren und habe mir eine Kristallkugel besorgt, was mit 10 Euro incl. Versand auch nicht wirklich teuer war. Hier die ersten Ergebnisse
Da ich die Kugel nicht immer in der Hand halten wollte, legte ich sie mal im Gras ab vor einem kleinen Gänseblümchen. Wobei der Clou hier ist, dass nicht die Kugel an sich scharf abgebildet ist, sondern die Blume und das Gras dahinter.
Daheim habe ich mich dann ein wenig gespielt und hab dem Hintergrund die Farbe genommen, was auch ganz gut aussieht.
Heute habe ich einen Radausflug gemacht und mich davon überzeugt, dass es rundherum schon herbstelt. Ein fast schon braunroter Baum
Hier mit anderem oder – besser gesagt – mit keinem Hintergrund:
Zweimal Blümelein:
Himmlische Äpfel:
Himmlische Äpfel mit bayerischem Zwiebelturm:
Am Badesee ist keiner mehr beim Baden
Dafür ist der Himmel bayerisch weiß-blau:
Hat Euch der Spaziergang hungrig gemacht? Ich lasse Euch noch ein paar Äpfelchen da:
Wiki sagt mir heute, dass „Abdurauf Fitrat (* 1886 in Buchara; † Anfang Oktober 1938 in Taschkent) ein bucharischer Vertreter des zentralasiatischen Dschadidismus“ war! Aha, sehr interessant! Was man alles wissen könnte! Gestern habe ich mal wieder – nach langer Zeit – ein neues Bild gemalt. Zur Zeit habe ich kaum Muse dazu, leider! So sind im letzten halben Jahr nur wenige ganz unterschiedliche Bilder entstanden. Das einzige im Urlaub entstandene Bild zeige ich hier zuerst:
Dies ist das Bild von gestern. Es hat auch mit Wasser zu tun.
Was eher abstraktes ist schon ein wenig älter.
Ich habe da eine neue Spielerei entdeckt. Nennt sich Bokeh. Dabei wird auf ein Foto eine weitere Ebene daraufgelegt, was dann so aussehen kann:
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