Kleine Führung gefällig?

Gestern war ich hier:

Detail1

Nicht erkannt? Gut, ich gehe etwas weiter weg:

Detail2

Jetzt sollte es aber klar sein. Denn das ist dem Logo doch schon ziemlich ähnlich:

Arena

Ich begleitete eine Gruppe italienischer Austauschschülerinnen und -schüler.  Man mag mir aber bitte die schlechte Qualität der Fotos nachsehen, da ich meine Kamera vergaß, das Wetter schlecht war und somit das Handy aushelfen musste.

Kleine Episode am Rande: Eine italienische Schülerin meinte: „Hier spielt dann Juventus am 2. April.“ Ich verbesserte sie, dass es nicht „spielt“ heißen muss, sondern „verliert“. Die italienische Reaktion kann man sich vorstellen. :mrgreen:

Aber jetzt ab ins Stadion mit Blick auf die Südkurve:

Stadion1

Das Weiße ist übrigens nicht das Bollwerk der FC-Bayern-Abwehr sondern eine Beleuchtungsanlage, damit der Rasen auch im Winter genug Licht bekommt um gut auszusehen.
Hier sieht man das noch etwas genauer:

Stadion2

An den Stellen, wo die bunten Hütchen liegen, muss der Rasen noch ausgebessert werden. Wobei man dem Arbeitsauftrag anscheinend genug Zeit zumisst:

13-03-18-05

Ein Blick in die FC-Bayern-Kabine …

Umkleide

… mit dem Nebenraum für die medizinische Versorgung.

Massage

Im Pressezentrum hatte ich dann nur noch eins zu sagen: 😀

fertig

Töpfe und Pfannen

Na ja, wenn man nicht so genau hinschaut! 🙄

Töpfe und Pfannen

Die Wahrheit

Heute beschwerte sich eine Schülerin bei mir, weil ich in einer Ex etwas abgefragt habe, was wir nicht ins Heft notiert hatten.

Sie:  „Das haben wir aber nicht aufgeschrieben.“

Ich: „Wir müssen ja nicht alles aufschreiben, was wir im Unterrricht durchnehmen.“

Sie: „Doch! Ich pass‘ ja nicht auf!“

😀

Deutsch für Anfenger und Vortg’schriedene

„Ein Staubtuch, auch Staublappen, dient dazu, den auf Dekorationsgegenständen oder Möbeln befindlichen Staub zu entfernen, ohne diesen dabei aufzuwirbeln und auf andere Gegenstände zu verteilen. Ein gutes Staubtuch sollte daher den Staub aufnehmen und erst wieder abgeben, wenn das Staubtuch geschüttelt wird.“

So jedenfalls die Definition bei Wikipedia.de. Schaut man nun beim Wiktionary unter „Anti-“ liest man: „gegen-“, bezeichnet das Gegenteil des folgenden Grundwortes.

Jetzt frag ich mich: Was ist das da? 😆 🙄

Anti-Staubtuch

In vino regio

In vino veritas heißt es meist, aber bei einem Werbebild für österreichischen Wein fand sich gleich die Häuserzeile einer Hauergasse im Weinglas. Auf Facebook findet man es hier unterm 14. Februar, aber ich denke, ich darf es hier – weil’s ja ohnehin Werbung ist, schon zeigen:

Wein1

Da mir ein anderer Weinort Österreichs näher liegt, habe ich mir erlaubt, das Bild aufzugreifen und mit eigenen Mitteln neu zu gestalten.

Dürnstein-Wein

Wieder da!

So, PC läuft wieder. Er läuft zwar noch nicht richtig rund, aber er läuft – im Gegensatz zum Laptop. Aber irgendeiner spinnt ja immer. 😎

So ganz langsam werde ich dann auch die Header mal wieder erneuern, aber nur ganz langsam.

Mutter ist wieder in ihrem Seniorenheim nach einer fast zwei Monate dauernden Odyssee: Krankenhaus – Reha – Herzzentrum – Reha – Seniorenheim (3 Tage) – Krankenhaus. Jetzt reicht das auch erst mal!

Bei mir ist’s nun doch keine Gicht. Zum Glück, denn das hätte arge Einschnitte im ohnehin schon eingeschränkten Ernährungsplan erfordert. Es ist nur ein wenig eine beginnende Arthrose, die man durch Abnehmen – ohnehin geplant – und mehr Bewegung eindämmen kann. Na ja, daran soll’s jetzt nicht scheitern. Zwischenzeitlich plagte mich noch eine Art Noro-Virus, aber jetzt geht’s wieder.

Neulich bei ALDI

Vor dem Discounter steht dieser Abfallbehälter:

Abfall

Das heißt doch jetzt, dass ich keinen fremden Müll hier einwerfen darf – meinen eigenen aber schon! :mrgreen:

Heute dreimal Doktor

Sozusagen bin ich heute dreimal beim Arzt gewesen. Zum einen beim eigenen Hausarzt, weil mich wohl ein wenig (!) die Gicht plagt und ich mich kaum auf den Füßen fortbewegen kann. Zum zweiten habe ich den PC zum Überprüfen zum PC-Doktor gebracht, nachdem nun auch das Motherboard seinen Geist aufgegeben hatte. Ich will jetzt nur hoffen, dass die zwischenzeitlich installierte Festplatte noch voll funktionstüchtig ist. Zum dritten war ich schließlich in der Reha-Klinik, wo meine Mutter sich nach einem Oberschenkelbruch erholen und das Gehen wieder lernen sollte. Sie glaubt allerdings, dass sie langsam stirbt, weil sie nicht mehr kann und will und überhaupt. Ja und überhaupt will sie nur die geplanten drei Wochen dort bleiben und keinen Tag länger.

Also ein nicht ganz so erfreulicher Tag heute. Zumindestens schien wenigstens die Sonne, was das Ganze erträglich machte. Wenn ich jetzt noch einen Doktor finde, der meine Finanzen heilen könnte, wäre ich richtig zufrieden.

Zum Ausklang

Man sol am letzten Tag des Jahres ja nicht zu melancholisch werden, sonst fängt das neue Jahr schon nicht gut an, so möchte ich hier nur ein kleines aktuelles und leicht bearbeitetes Foto einsetzen und allen Freunden wünschen:

Autofahren am Hl. Abend

Nein, eigentlich fahre ich an diesem Tag nicht gerne mit dem Auto, denn ich hatte an diesem Tag schon einmal einen kleinen Unfall und das vergisst man nicht. Auch war diese Fahrt heute umsonst, denn zunächst war gedacht, den Sohn aus der Stadt vom Arbeiten abzuholen, doch sollte dieser erst zu einem späteren Zeitpunkt frei bekommen und dafür aber von einem Vorgesetzten heim gefahren werden. Das erfuhr ich aber auch erst an Ort und Stelle.

Trotzdem hatte die Fahrt alles an fahrerischen Emotionen und Überraschungen in sich. Die Autofahrer, die Richtung Stadtmitte fuhren, hatten es nicht eilig. Man fuhr gemächlich mit höchstens 55 km/h obwohl 60 km/h erlaubt wären und ansonsten dort kaum einer langsamer als mit 80 km/h unterwegs ist, schön nebeneinander. Wer schneller fahren wollte, hatte einfach Pech. Je weiter man in die Stadt hineinkam, um so voller wurden die Straßen. Sicher auf der Autobahn waren natürlich einige unterwegs, aber nicht mehr als an normalen Nachmittagen üblich. Betrachtete man aber so die Autofahrer und schätzte deren Alter, so lag das Durchschnittalter der Fahrzeugführer und Fahrzeugführerinnen in etwa bei geschätzten 60 Jahren. Nach den Kennzeichen zu urteilen waren alle Nachbarprovinzen der Großstadt vertreten, aber kaum Münchener selbst unterwegs.

Am Einkaufszentrum wuselte es noch munter vor sich hin, die Leutchen schlenderten mit Tüten beladen zu den Bussen und zur U-Bahn und genossen noch ein letztes Eis im Gehen dank den frühlingshaften 18 °C. Stadtauswärts waren dann zwei Typen von Kraftfahrzeugen unterwegs. Kleinwagen, die mit einer oder zwei Personen besetzt waren und selbst mit Navi kaum wussten, wo sie fahren sollten. Dafür waren Sie bis zum Heckfenster mit bunt verpackten Geschenken beladen. Andererseits Mittelklassewägen, die mit 5 Personen, deren Durchschnittsalter die 60 dann schon überschritten hatte, belegt waren und gemächlich „auf’s Land“ fuhren. Gemächlich, weil die Gastgeberinnen den Abholern wohl noch mit auf den Weg gaben: „Beeilt euch nicht! Es reicht, wenn sie dann und dann da sind.“

So konnnte man sich in aller Ruhe umsehen, was auch so neben dem Verkehrsgeschehen passiert. Am Straßenrand hatten die Christbaumverkäufer ihre Geschäfte für diese Saison bereits abgeschlossen. Merkwürdig wenige Christbäume wurden dabei zurückgelassen. Bei der Menge an Verkaufsständen, muss man schon schon fast glauben, der Trend gehe zum Zweit- oder Drittbaum. Die sonst bei mildem Wetter häufigen Blumenverkäufer, suchte man heute vergebens. Ist wohl nicht der Tag zum Blumenverschenken.

Nein, es war heute kein Montagnachmittag der normalen Art. Irgend wo merkt man doch: es ist Weihnachten.