Das nervigste, was das Internet hervorgebracht hat: Kettenbriefe!
Gut, es gab sie vorher schon, aber da war es eine Überwindung, irgendetwas x-mal zu schreiben, mit Porto zu versehen und abzuschicken. Bei E-Mails geht das doch wesentlich einfacher und schneller! Manchmal sind sie auch ganz lustig, manchmal aber auch mehr als überflüssig und dämlich. Doch was tun? Die Kette unterbrechen und das große Glück sich selbst und den anderen Leuten nicht gönnen? Doch! Das mach ich! Ich schicke so gut wie nie einen Kettenbrief weiter, schon gar nicht an x Freunde.
Ich habe mich auch gefragt, ob ich diesen Post heute schreiben soll, schließlich bekam ich die Mail heute von einer guten Freundin, die ich hiermit auch nicht vergraulen möchte. Aber diese Ketten-Mail ist so selten dämlich, dass sie eine Erwähnung wert ist:
„Dieser Januar hat 5 Samstage, 5 Sonntage und 5 Montage in einem Monat!!! Das gibt es nur alle 823 Jahre und wird „Geldbeutel- oder Geldsackjahr“ genannt. Sende diese Mail an mindestens 8 acht Leute. Die alten Chinesen sagen,dann fließt Geld… alle 823 Jahre nur einmal… Diejenigen die nix tun, verhindern den Geldfluss. Versuchen wir’s??? Nützt es nichts, schadet es nichts“
5 mal Sa, So und Mo? Toll! 😮 Nur haben wir das jedes Jahr! März 2008, August 2009 und zuletzt Mai 2010 🙁
Ob es das für den Januar nur alle 823 Jahre geben soll, kann ich mir fast nicht vorstellen, da diese Konstellation bei Monaten mit 31 Tagen eben schon einmal pro Jahr auftritt.
Doch jetzt kommt der Clou: „Die alten Chinesen sagen …“ 😮 Ja, meine Güte, lasst mir doch die Chinesen damit in Ruhe! Woher wollen die denn wissen, dass da wirklich Geld fließt, wenn ich die Mail an 8 Leute verschicke. 🙁 Vor 823 Jahren gab’s noch keine E-Mails! 😆 Und ganz nebenbei fängt das Chinesisches Jahr irgendwann zwischen Ende Januar und Anfang März an, also haben sie gar keinen Januar und auch keine 31-Tage-Monate! 🙄
Aber! Und das ist jetzt der Vorteil: Ich habe was zum Aufregen und posten gefunden! 😉
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